Als Mami oder Papi solltest du dir ab und zu eine Auszeit gönnen! Ganz egal, ob du Elternzeit hast oder in Teilzeit bzw. Vollzeit arbeitest bist. Ich selbst bin Trainerin für Stressbewältigung und Burnout-Prävention und Mama. Und ich finde: Wir sollten uns regelmäßig etwas Gutes tun und stolz auf uns sein, denn Mama oder Papa zu sein ist ein Job mit viel Verantwortung …
1. Ab und an ausschlafen
Ausschlafen ist mit Kindern schwer – aber es ist nicht unmöglich. Da mein Mann im Schichtdienst arbeitet, müssen wir flexibel sein. Aber wenn dein Partner einen Job mit geregelten Arbeitszeiten hat, könnt ihr auch einen festen Tag pro Woche für dich einplanen, an dem du liegen bleibst und dein Partner sich um dein Kind oder deine Rasselbande kümmert. Alternativ kannst du auch die Großeltern, Tante und Onkel oder Freunde fragen, ob sie auch mal morgens babysitten möchten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Verwandte und Freunde sich freuen, Zeit mit meinem Kind zu verbringen.
2. Ein ausgewogenes Frühstück
Mit einem gesunden, ausgewogenen Frühstück startest du gut in den Tag. Dabei gibt es einige Gerichte, die du in aller Ruhe abends vorbereiten kannst: zB. einen Obstsalat, Milchreis, Bircher-Müsli mit Früchten. Dazu ein großes Glas Wasser für mehr Energie. Genieße dein Frühstück in Ruhe und plane dir mindestens eine halbe Stunde Zeit dafür ein. So hast du weniger Stress am Morgen.
3. Eine feste Morgenroutine
Als Trainerin für Stressbewältigung liebe ich es, zu meditieren. Ich mache täglich meine Morgen-Meditation. Dabei visualisiere ich meinen Tag. Was sind meine To-Dos? Was gönne ich mir heute Gutes? Wie soll der Tag werden, damit ich abends sagen kann, er ist ein schöner Tag gewesen?
Ich habe in meiner Morgenroutine nach der Mediation einen festen Spaziergang mit meinem Baby eingeplant. Immer nach dem Frühstück gehen wir eine Runde im Park spazieren. Das ist inzwischen ein kleines Ritual geworden – und Rituale vereinfachen uns den Alltag. Außerdem schläft mein Baby im Kinderwagen meist, so dass ich Zeit habe, die Ruhe, die frische Luft und die Sonne zu genießen, ein wenig zu träumen und abzuschalten.
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4. Mal mit gutem Gewissen nichts tun
Eine schöne Idee für einen gemütlichen Morgen ist es, einfach nur faul auf dem Sofa oder im Bett zu lümmeln und mit dem Kind zu kuscheln. Du kannst auch bei schönem Wetter gemütlich auf dem Balkon oder im Garten sitzen und die Sonne zu genießen. Das fällt dir schwer?
Das kenne ich. Aber vielleicht fällt es dir leichter, zu entspannen, wenn du weißt, dass du danach stärkere Nerven hast? Und auch wenn 1000 Kleinigkeiten auf dich warten: Genieße den ruhigen Moment im Hier und Jetzt und gönn‘ dir diese kleine Auszeit so oft wie möglich. Genau das ist Achtsamkeit und das hat rein gar nichts mit Narzissmus zu tun. Ein gesunder Egoismus ist wichtig, denn aus diesen kleinen Pausen schöpfst du jede Menge Kraft für dich und dein(e) Kind(er).
Welcher Tipp hat dir besonders gut gefallen? Und gibt es noch ein Selbstfürsorge-Tipp, den du gerne ergänzen würdest? Dann lass es mich doch hier in den Kommentaren wissen!
Mein Angebot
Ich bin Sarah M. Richter und als Trainerin für Stressbewältigung unterstütze ich dich mit folgenden Angeboten:
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Das ist ein sehr interessanter Beitrag, aber für mich als Babymama ist keines dieser Tipps umsetzbar.
Nach 4-6 Unterbrechungen pro Nacht wegen dem Stillen bin ich morgens so fertig, dass ich es meist nicht mal schaffe mit meinem Wecker aufzustehen. Diesen drücke ich jeden Morgen 30 Minuten lang auf schlummern, um letztendlich total gestresst aufspringen und innerhalb von 40 Minuten zwei Kinder zu wecken, füttern und anziehen (bzw eine selbst anziehen zu lassen). Etwas Ruhe kehrt immer erst ein, wenn die große im Kindi ist und ich nur noch die kleine da habe.
Da frühstücke ich auch nochmal in Ruhe etwa zwei Stunden nach meinem schnellen Müsli.
Das mit dem ausschlafen ist auch so eine Sache. Morgens muss ich immer nochmal stillen und bin dann auch am Wochenende soweit wach, dass es sich nicht mehr lohnt, noch einmal ein zu schlafen.
Vielleicht klappt das alles aber, wenn die kleinste etwas größer ist.
Viele Grüße
Wioleta von http://www.busymama.de
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Liebe Wioleta,
ich finde es prima, dass du dir die Zeit nimmst, noch einmal in Ruhe zu frühstücken. Das hast du dir auch verdient.
Sicher klappt es mit dem Ausschlafen später. Von deiner Großen weißt du ja, dass es irgendwann mit dem Schlaf besser wird.
Ich wünsche dir ganz viel Freude mit deinen Süßen. Und klopf dir bitte einmal auf die Schulter: Du machst das toll, denn Mama zu sein ist ein Vollzeit-Job – das weiß ich aus Erfahrung.
Liebe Grüße
Sarah
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